
Tauchen Sie unten in die laut der Discogs-Community besten Debütalben aller Zeiten ein.#1 The Stone Roses 1989
Czasami wielkie muzyczne momenty biorą się z prostych formuł. W 1989 roku, pochodząca z Manchesteru grupa Stone Roses czerpała inspirację z rozwijającej się sceny acid house na swoim debiutanckim albumie o tym samym tytule, łącząc bąbelkową sekcję rytmiczną z brzęczącymi gitarami, lekkimi psychodelicznymi skłonnościami i typowo brytyjskimi tekstami. Co więcej, skrystalizowali rodzącą się regionalną kontrkulturę sceny „Madchester” — hipisowski, alternatywny ruch muzyczny nabierający kształtu w północno-zachodnim mieście. W tamtym czasie krytycy byli entuzjastami płyty, a kilka publikacji nazwało ją jednym z najlepszych albumów wszech czasów. Inni, często amerykańscy krytycy, widzieli w niej rozszerzenie Yardbirds i podobnych zespołów. Ale nie da się zaprzeczyć, że The Stone Roses wywołało w tobie jakieś uczucia.
To, co umacnia pozycję albumu jako kulturowego artefaktu, to świetne „Co by było, gdyby?”, które nastąpiło później. Po wydaniu The Stone Roses zespół zaciekle walczył ze swoją wytwórnią płytową, Silvertone Records, o kontrolę kreatywną, posuwając się nawet do rzucania farbą w ich siedzibę. Po wykręceniu się z umowy podpisali kontrakt z Geffen, tylko po to, by wydać Seconding Coming. Nie wypaliło, a zespół się rozwiązał.
The Stone Roses nie są jednak gwiazdą jednego przeboju. Owszem, mieli jeden przebój, ale z niego wyłoniły się dekady brytyjskich zespołów rockowych i punkowych — dziedzictwo odczuwalne do dziś.
Polecane utwory: „I Wanna be Adored”, „She Bangs the Drum”, „Made of Stone”
#2 „In The Court of The Crimson King” King Crimson 1969
King Crimson betrat mutig die Welt mit „In the Court Of The Crimson King“ aus dem Jahr 1969. Mit seinem mittlerweile ikonischen Cover von Barry Godber definierte das Debütalbum der Band Progressive Rock neu und wurde zu einem Muss für jeden Sammler. Mit Robert Fripp, Ian McDonald, Greg Lake, Michael Giles und Peter Sinfield kombinierte King Crimson Rock, Jazz und klassische Musik zu einem innovativen und herausfordernden Sound. Textlich beschäftigte sich das Album mit Themen aus Mythologie, Philosophie und sozialen Kommentaren und fügte der Instrumentierung zusätzliche Dichte hinzu.
Der Einfluss des Albums auf Progressive Rock und nachfolgende Genres ist unbestreitbar. Sie entstanden fünf Jahre vor Rush, zwei vor Caravan und eins vor Genesis und galten neben Yes und Pink Floyd als bahnbrechende Kraft. Über den Rock hinaus erwachte die Platte zu neuem Leben, als Kanye West den furiosen Opener „21st Century Schizoid Man“ seines Megahits „Power“ von My Beautiful Dark Twisted Fantasy aus dem Jahr 2010 probierte und ihn einer neuen Generation vorstellte.
Ein unterschätzter Aspekt von Court ist seine Zeitlosigkeit. Viele frühe Prog-Alben leiden unter veralteten Synthesizer-Sounds und Gitarren-Licks, die für diejenigen, die mit dem Genre nicht vertraut sind, nicht gut gealtert sind. Nicht hier. Über 50 Jahre später klingt „In The Court Of The Crimson King“ immer noch frisch, straff und, ehrlich gesagt, wie nichts anderes.
Empfohlene Lieder: „21st Century Schizoid Man“, „I Talk to the Wind“, „In the Court of the Crimson King“
#3 „Unknown Pleasures” Joy Division 1979
Unknown Pleasures von Joy Division erschien 1979 und entstand aus der Post-Punk-Szene in Manchester, England. Das Album wurde nur ein Jahr vor dem Selbstmord des 23-jährigen Sängers Ian Curtis veröffentlicht – kurz vor der ersten Nordamerika-Tournee der Band – und bleibt voller Geheimnisse, die das Potenzial und die Hoffnung auf eine verlorene Zukunft für immer verdunkeln. Die Band, bestehend aus Curtis, Bernard Sumner, Peter Hook und Stephen Morris, ließ das düstere soziale und wirtschaftliche Klima der Ära in ihre Musik einfließen, was zu einem rauen, feuchten Sound führte. Die rohen, introspektiven Texte des Albums, kombiniert mit Martin Hannetts innovativer Produktion, fangen die Ängste einer Generation ein, die mit Desillusionierung und städtischem Verfall zu kämpfen hat.
Produktion ist ebenso wichtig wie Musikalität. Hannah
nutzte vielseitige Aufnahmetechniken, um die Aura der Band einzufangen. Er nahm Curtis‘ Gesang über eine Telefonleitung auf, integrierte Elemente der Musique Concrète und nutzte modernste Technologie wie Syndrum, den ersten kommerziell erhältlichen elektronischen Schlagzeuger. Die relativ unerfahrene Band übernahm seine Methoden und gab ihm die Freiheit, zu experimentieren und ihren Sound zu verfeinern. Wenn man sich „Unknown Pleasures“ genau anhört, offenbart sich ein endlos vielschichtiges Album – weitaus komplexer, als ein oberflächliches Hören von „Disorder“ im Radio vermuten lässt.
Empfohlene Songs: „Disorder“, „She’s Lost Control“, „Shadowplay“
#4 „Black Sabbath” Black Sabbath 1970
Nur ein Jahr nach dem kaleidoskopischen Durcheinander von Woodstock tauchten Black Sabbath mit ihrem gleichnamigen Debütalbum aus dem Sumpf auf und trugen einen Samen der Dunkelheit mit sich, der in die scheinbar endlosen Zweige des Metal hineinwachsen sollte. Sabbath kam aus dem grauen Himmel der rostigen Stadt Birmingham und klang zweifellos dunkler, härter und sich entwickelnder psychedelischer Bluesrock. Ihre heruntergestimmten Gitarren, bedrohlichen Texte und Sludge-Vibes heben sie von ihren Zeitgenossen ab.
Der Einfluss der Band reichte weit über ihre Ära hinaus und prägte Generationen von Musikern in vielen Metal-Subgenres. Der Titeltrack bezieht sich auf die frühen Grundlagen des Doom-, Sludge-, Drone- und Stoner-Rock. Seine lyrische Bildsprache durchdrang Thrash und Death Metal. Der Gitarrensound von Tony Iommi ist mittlerweile allgegenwärtig. Bei Black Sabbath fand jeder etwas, das er liebte und auf dem er aufbauen konnte. Jahrzehnte später prägt das Vermächtnis der Band das Genre immer noch und beweist, dass die Wurzeln des Metals so tief wie eh und je reichen.
Empfohlene Songs: „Black Sabbath”, „The Wizard”, „Wicked World”
#5 „Boston” Boston 1976
Als Tom Scholz sich daran machte, das gleichnamige Debütalbum von Boston aufzunehmen, wollte er die perfekte Rockplatte schaffen. Für ihn bedeutete das knackige Gitarren, kraftvolle Melodien und Strukturen, inspiriert von seiner Liebe zur klassischen Musik. Schalten Sie einen beliebigen klassischen Rocksender ein und Sie werden den Effekt hören. In der populären amerikanischen Rockmusik ist Boston ein Zeitmarker. Das Album wurde heimlich und fast vollständig im Keller von Scholz aufgenommen (sehr zum Missfallen des Labels) und führte einen Arena-Rock-Sound ein, der die Ohren der Öffentlichkeit noch nicht erreicht hatte. Doch als er das tat, konnte das Publikum nicht genug von ihm bekommen.
Bei seiner Veröffentlichung wurde „Boston“ zum meistverkauften Debütalbum aller Zeiten. Auch wenn er den Rekord nicht mehr hält, ist er immer noch in den Top 10 – und das aus gutem Grund. Es ist schwer, Songs wie „More Than a Feeling“, „Peace of Mind“ oder einen der anderen sechs Songs zu hören und zu glauben, dass es sich hier um eine Gruppe von Amateurmusikern handelt, die zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Die Bewegungen gehen nahtlos ineinander über, die akustischen und elektrischen Gitarrenabschnitte sind perfekt miteinander verwoben und die Refrains sind unbestreitbar mitreißend. Es ist groß, es ist mutig, es ist ikonisch.
Empfohlene Songs: „More Than a Feeling”, „Peace of Mind”, „Hitch a Ride”